Adobe Experience Manager: die Zukunft der digitalen Kommunikation
Als Systemanbieter und Lösungspartner bieten wir unseren KundInnen ein Set an technischen Anwendungen, innovativen Tools und Webplattformen für alle Ebenen ihrer digitalen Kommunikation zur Verfügung. Ein wesentlicher Meilenstein der letzten Monate war die Implementierung des Adobe Experience Managers als neues Content-Management- und Publishing-System in unsere Systeminfrastruktur.
Weltweit führend
Der Adobe Experience Manager (AEM) ist weltweit führend und das aus gutem Grund: Adobe an sich ist als Unternehmen bereits seit 1982 in diesem Sektor tätig, also lange bevor über digitales Publishing im Internet nachgedacht wurde. Adobe ist führend im Bereich der Publikationsproduktion und konnte dieses Wissen in eine moderne und hochgradig skalierbare Digital-Publishing-Suite überführen.
Die Lösung von Adobe ist dabei nicht nur in Sachen Funktionsumfang und Erweiterbarkeit führend, sondern bietet auch Zukunftssicherheit und Interoperabilität durch das Setzen auf offene Standards für Schnittstellen und Datenhaltung. Der Adobe Experience Manager wurde als Plattform konzipiert und besteht aus zwei Bestandteilen: Sites und Assets.
Adobe Experience Manager Sites
Sites ist das Content-Management-System (CMS) von Adobe in dem alle Stränge zusammenlaufen. Es gibt den RedakteurInnen ein machtvolles Werkzeug in die Hand. Aus Texten, Bildern, Videos, Formularen etc. werden Seiten komponiert. Kreative profitieren von weiteren einzigartigen Konzepten:
- Content Fragments: Seitenunabhängige Texte zusammen mit zugehörigen Medien gestalten, erstellen, kuratieren, verwenden und immer wiederverwenden.
- Experience Fragments: Kanalunabhängige, wiederverwendbare Fragmente erstellen indem Inhalte und Layouts in Gruppen zusammengefügt werden.
- Umfangreiche Komponentenbibliothek: Fertige Bausteine aus der Adobe-Welt (z.B. Hero Story, Navigation, Embed) und aus der Welt der Gewerkschaften (z.B. Kollektivvertragssuche) per „Drag & Drop“ auf die Seite ziehen und nutzen.
- Kontextbezogene Bearbeitung: Die Bearbeitungsmaske zeigt die Seite bereits mit allen Formatierungen, Platzverhältnissen und zeigt Platzhalter, wo weitere Inhalte eingefügt werden können. Über einen Buttonklick werden die Platzhalter ausgeblendet das Endergebnis ist sofort sichtbar, ohne dass die Seite neu geladen oder in einer dezidierten Vorschauansicht geöffnet werden muss.
Daneben sind folgende CMS-Features zu erwähnen:
- Dank Mehrmandantenfähigkeit alle Websites über desselben Zugang verwalten.
- Responsive Webdesign dank der Live-Vorschau unterschiedliche Auflösungen betrachten und Komponenten wurden von Grund auf als „responsive“ konzipiert.
- Erstellen und Bereitstellen von Seitenvorlagen und Seitentypen mit selbst definierten Feldern.
- Versionierung von Seiten.
- Workflows für Freigabeprozesse und Automatisierungen definieren.
Adobe Experience Manager Assets
Das Digital Asset Management (DAM) von Adobe ist die zentrale Stelle für alle Medien. Bilder, Videos, 3D-Inhalte, etc. werden in das DAM hochgeladen, mit Metadaten versehen, verwaltet und können dann auf allen angebundenen AEM-Websites verwendet werden. Darüber hinaus können die Assets auch über alle Tools, Kanäle und Plattformen von Adobe und Drittanbietern ausgespielt werden, welche über eine DAM-Anbindung verfügen. So muss fortan ein Asset nur mehr einmal hochgeladen und gewartet werden.
Agile Implementierung durch den ÖGB-Verlag
Die Implementierung des Adobe Experience Managers folgt einem agilen Prozess in enger Zusammenarbeit zwischen dem ÖGB-Verlag als Auftraggeber, wirecube als Umsetzungspartner, sowie Adobe-Consulting als Beratungsunternehmen.
Die Methoden der agilen Softwareentwicklung ermöglichen es dabei im Projektverlauf flexibel und unbürokratisch schnell auf sich ändernde Kundenanforderungen zu reagieren und so durch frühzeitige und häufige Feedbackzyklen, bis hin zu den NutzerInnen in den Redaktionen der Gewerkschaften, ein perfekt auf die gewerkschaftliche Bewegung zugeschnittenes System zu entwickeln.